Dutch Open Amstelmeer

Die Niederländische Meisterschaft verspricht immer intensive 3 Tage Segeln mit vielen Wettfahrten. Diese Jahr fand sie am Amstelmeer jenseits des Abschlussdeiches statt. Dies versprach üppigen Wind, da das Amstelmeer direkt an die Nordsee grenzt. Allerdings kam es anders...Aus Norddeutschland bei ekligen Schauerwetter abgefahren wurde das Wetter immer besser und wir wurden von einem tollen Sonnenuntergang begrüßt. In dem engen Hafenbereich wurde dann unverzüglich ausgeladen, da die Autos und Trailer dort den notwendigen Platz geraubt hätten, denn es galt 12 Javelins und über 30 Valken unterzubringen. Gezeltet wurde wunderschön auf eine Weide hinter dem Deich, so dass die Transportwege akzeptabel waren.

Am Freitag wurde bei bewölktem Wetter und 2 Bft und starken Drehern 3 Wettfahrten gesegelt. Schon von Beginn an zeigten Pim und Wouter wo es lang geht und segelten zumeist von der Startkreuz an vorweg, während die Plätze danach etwas bunter gemischt wurden. Die Folge war dabei recht eng, so dass viele Teams um die vorderen Plätze stritten.

Der Abend wurde dann bei bestem Wetter ausklingen lassen, bevor sich alle doch eher früh in die Kojen verzogen.

Der nächste Tag empfing uns bei bestem Wetter und anfangs noch weniger Wind, der sich aber im Laufe des Tages steigerte, aber dabei von üppigen Drehern und einer deutlichen Linksdrehtendenz begleitet wurde. Dies veranlasste die Wettfahrtleitung zu einer deutlichen Pause nach dem 2. Rennen. Leicht waren di we se Bedingungen auch für die Wettfahrtlwitung nicht. Nach anfänglicher durchwachsener Segelei mit leichten Lottoschlägen hieß auch hier die Sieger wieder Pim und Wouter. Nach anfänglichem Ausrutscher buchten wir die 2 und die nachfolgenden Wettfahrten entwickelten sich zu einem Matchrace zwischen Ned 405 und Ger 584. Trotz intensiver Bemühungen sich durch Wende- und Halseduelle freizusegeln, blieb Pim immer beim Verfolger dran und festigte seine 1-ser-Serie. Jens und René spielten immer vorne mit und kämpften mit Willem und Fred sowie Olav und Xanthe um die folgenden Plätze. Beim Abendevent gab es dann ein tolles Barbecue wo jeder üppig satt wurde. Es wurden umfnagreich diskutiert, nette Gespräche, auch mit den Valken-Seglern, geführt. Nur schade, dass man dem anstrengenden Tag dann zu früh Tribut zollen musste.

Der nächste Tag zeigte sich dann ohne Wind und die weise Entscheidung am Vortag 5 Rennen zu fahren wurde belohnt.

Ein tolles Event bei super Wetter, den Seglern der nettesten Klasse und

Kompliment an Pim und Wouter, die gezeigt haben, wie souverän man mit einem alten Javelin segeln kann.

Vielen Dank an Christian (GER584) für den Bericht!